Ein Löffel reicht: Warum man Kaffeesatz in die Toilette schütten sollte

Die meisten Menschen haben schon einmal gehört, dass Kaffeesatz im Haushalt für verschiedene Zwecke verwendet werden kann.

Viele haben auch bemerkt, dass Kaffeesatz im Badezimmer verwendet werden kann, wo er im WC eine Wirkung entfalten kann, mit der selbst teure Reinigungsmittel kaum mithalten können.

Die kleinen Körner des Kaffeesatzes wirken wie ein sanftes Scheuermittel, das mit Hilfe einer Toilettenbürste leichte Ablagerungen entfernen kann.

Dies berichtet die deutsche Zeitschrift Chip.

Diese Methode kann für alle nützlich sein, die den Verbrauch von Reinigungsmitteln reduzieren möchten, ohne dass sich im WC Ablagerungen bilden, die sowohl die Bewohner des Hauses als auch Gäste abschrecken.

Der Kaffeesatz hat noch eine weitere Eigenschaft, die weniger auffällig, aber nicht weniger nützlich ist.

Er kann Gerüche binden.

Ein Esslöffel Kaffeesatz in der Toilette kann den bekannten Toilettengeruch beseitigen, der immer wiederkehrt.

Dieser Tipp wird auch als kleine Hilfe erwähnt, wenn das Haus mehrere Tage lang leer steht. Sie können die Kaffeesatzreste vor Ihrer Abreise in die Toilette geben und sie in Ruhe wirken lassen, damit das stehende Wasser bei Ihrer Rückkehr keine unangenehme Überraschung bereitet.

Die Möglichkeiten sind nicht auf das Badezimmer beschränkt. Ein wenig Kaffeesatz kann in die Hände und auf das Schneidebrett gerieben werden, wenn der Geruch von Zwiebeln oder Knoblauch nicht verschwindet. Kaffeesatz kann auch in eine offene Schüssel im Kühlschrank oder in ein Paar Schuhe gegeben werden, wo er unerwünschte Gerüche mildert.

Im Garten können Kaffeesatz als Dünger für Pflanzen verwendet werden, insbesondere für säureliebende Pflanzen wie Hortensien oder Rhododendren. Der Gehalt an Nährstoffen wie Kalium, Phosphor und Stickstoff macht ihn zu einem geeigneten Zusatz für den Boden, insbesondere für Tomaten und Kürbisse.

Manche verwenden sie auch als Barriere gegen ungebetene Gäste wie Schnecken und Ameisen. Die Wirkung kann variieren, aber zumindest kostet das Experiment nicht mehr als die letzte Tasse Kaffee am Tag.