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Streifen auf Handtüchern

Nur wenige wissen, wozu die Streifen auf Handtüchern dienen und wie sie verwendet werden

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Viele bemerken die glatte, fusselfreie Stoffkante an den Enden eines Handtuchs erst dann, wenn sich ein neues Handtuch „besser“ anfühlt als ein altes. Dieses Detail sieht zwar wie eine Verzierung aus, hat aber einen praktischen Zweck: Es hilft dem Handtuch, seine Form zu behalten, Waschgänge zu überstehen und im Alltag besser zu funktionieren. Wenn die Struktur und Pflege des Handtuchs stimmen, trocknet es effizienter und bleibt länger sauber – was sich besonders im Badezimmer bemerkbar macht, wo Textilien ständig im Einsatz sind.

Warum hat ein Handtuch einen fusselfreien Streifen?

Der nicht gewebte Streifen ist in der Regel ein dichter gewebter Bordüre, die an einem oder beiden Enden des Handtuchs angebracht ist. Die Idee dahinter ist einfach: Wenn der Rand des Handtuchs einen festeren Teil hat, verformt sich das Handtuch nicht so leicht und dehnt sich nicht so stark aus wie ein Handtuch, das nur aus Frottee besteht. Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich die Ränder beim Waschen wellen, umschlagen oder auflösen. Gleichzeitig verleiht die Bordüre dem Handtuch einen klareren „Rahmen”, was die Handhabung, das Falten und die Aufbewahrung erleichtert.

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Der Nutzen zeigt sich im Alltag – und in der Fabrik

Streifen auf Handtüchern
Streifen auf Handtüchern

Im Alltag erleichtert die Borte das Aufhängen: Da der Rand fester ist, lässt sich das Handtuch besser auf einen Haken oder eine Stange hängen und verrutscht nicht so leicht. Außerdem trocknet der nicht geflochtene Bereich oft etwas schneller als dickes Frottee, wodurch weniger Feuchtigkeit an den Enden des Handtuchs zurückbleibt. Das ist eine kleine, aber praktische Erkenntnis, insbesondere wenn die Handtücher ständig in Gebrauch sind. Bei der Herstellung dient die Borte auch als praktische Begrenzung: Sie hilft, den Anfang und das Ende des Stoffes zu erkennen, wodurch das Zuschneiden und die Endbearbeitung gleichmäßiger gelingen.

Die Borte ist kein „überflüssiges Stück”, sondern eine strukturelle Verstärkung: Sie stützt die Ränder des Handtuchs und sorgt für ein gleichmäßigeres Endergebnis.

Das Waschen hat den größten Einfluss auf die Lebensdauer des Handtuchs

Auch wenn die Struktur hilft, entscheidet das Waschen des Handtuchs darüber, ob das Textil frisch und in Form bleibt. Handtücher sammeln schnell Hautfett, Schmutz und Mikroben an, und Feuchtigkeit begünstigt deren Wachstum. Daher sind Waschrhythmus, Temperatur und Trocknung von entscheidender Bedeutung – insbesondere, wenn Handtücher nach dem Duschen, Saunieren und Händewaschen verwendet werden. Die folgenden vier Tipps fassen die wichtigsten Grundlagen zusammen, damit Handtücher länger hygienisch und gebrauchsfähig bleiben:

  • Waschen Sie Handtücher spätestens nach 2–3 Benutzungen, da feuchte Textilien schnell Mikroben ansammeln.
  • Waschen Sie die Handtücher bei einer Temperatur von etwa 60 °C, sofern dies in der Waschanleitung angegeben ist, um ein hygienisches Waschergebnis zu erzielen.
  • Trocknen Sie die Handtücher nach dem Waschen und Gebrauch vollständig, da anhaltende Feuchtigkeit das Risiko von Schimmel und muffigem Geruch erhöht.
  • Waschen Sie das Handtuch sofort, wenn es einen deutlichen unangenehmen Geruch entwickelt, da dies in der Regel auf Mikrobenwachstum hindeutet.

Wenn die Details stimmen, wird der Alltag einfacher

Wenn die Borte des Handtuchs ihre Aufgabe erfüllt und die Pflege die Struktur unterstützt, bleiben die Handtücher formstabiler, die Ränder sauberer und die Handhabung müheloser. Gleichzeitig wirkt das Badezimmer aufgeräumter, da die Textilien besser an ihren Platz kommen und zuverlässiger trocknen. Letztendlich geht es um zwei grundlegende Dinge: die durch die Struktur des Handtuchs erzielte Haltbarkeit und die Tatsache, dass die Wasch- und Trocknungsmethoden Feuchtigkeit und Mikrobenwachstum unter Kontrolle halten. Mit diesen Entscheidungen dienen Handtücher lange Zeit ohne unnötigen Verschleiß.

Warum Ihre Handtücher die Form verlieren – und wie Sie es verhindern

Handtüchern
Handtüchern

Kleine Details, große Wirkung: So bleibt Ihr Bad dauerhaft wie neu.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manche Handtücher jahrelang perfekt bleiben, während andere bereits nach wenigen Wäschen ausleiern? Das Geheimnis liegt in der Kombination aus hochwertiger Webkante (Borte) und der richtigen Pflegeroutine.

  • Formstabilität durch Struktur: Eine gut verarbeitete Borte ist mehr als nur Design. Sie fungiert als Anker für das gesamte Gewebe. Ist die Struktur stabil, trocknen die Textilien gleichmäßiger und hängen ordentlicher am Haken – das sorgt sofort für einen aufgeräumten Look im Badezimmer.
  • Hygiene trifft Langlebigkeit: Es geht nicht nur um die Optik. Durch gezielte Wasch- und Trocknungsmethoden halten Sie Feuchtigkeit und Mikrobenwachstum unter Kontrolle. Das schützt nicht nur Ihre Haut, sondern verhindert auch den vorzeitigen Verschleiß der Fasern.

Wer auf die Details in der Struktur und Pflege achtet, investiert in Alltagskomfort. Das Ergebnis sind Handtücher, die auch nach unzähligen Waschgängen weich, hygienisch und formgetreu bleiben.

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